Daniela Krien:
Der Brand

Über das Buch

Das Buch handelt von Rahel und Peter, die seit 30 Jahren verheiratet sind und zwei erwachsene Kinder haben. Eigentlich wollten sie ihren Urlaub auf einer abgelegenen Hütte mit Wandern verbringen, doch kurz vorher, wird dieser abgesagt. Als sich eine alte Freundin der Familie meldet, deren Mann schwer erkrankt ist, mit der Bitte, dass sich Rahel und Peter während der Reha um deren Hof kümmern, beschließen sie ja zu sagen und ihren Urlaub dort zu verbringen. Was während der Zeit auf dem Hof geschieht, ist die Suche auf die Antwort, ob beide in dieser Ehe nach so langer Zeit noch das gleiche sehen und ob es für sie noch eine Zukunft gibt

Bibliografische Angaben

Daniela Krien: Der Brand

Diogenes

Roman, gebunden

272 Seiten

ISBN: 9783257070484

Preis: 22,00 €



Meine Rezension

Liebe Daniela Krien, du Meisterin darin, Gedanken, Gefühle und zwischenmenschliche Begebenheiten in Worte zu fassen!

Ich habe jede einzelne Seite geliebt. Die Autorin schafft es immer wieder meisterlich, mir wunderbare Lesezeit zu schenken. Was sie schafft in Worte zu fassen, sind meist nur Gefühle, die jede*r in einer langjährigen Partnerschaft kennt und die man oft kaum ausdrücken kann. Ich mochte sowohl Rahel als auch Peter und konnte mich beiden wunderbar identifizieren. Ein wunderbares Paar, das auch nach so langer Zeit noch ihren eigenen Weg sucht und ein gemeinsames Miteinander, das für beide funktioniert. Wie immer unglaublich gut geschrieben.

Eines meiner Lesehiglights 2022, daher unbedingt lesen!




Petra Hartlieb:
Meine wundervolle Buchhandlung

Über das Buch

Es handelt von der Autorin und ihrem Mann, die in Hamburg leben und die, so spontan wie ich dieses Buch gekauft habe, quasi über Nacht, eine Buchhandlung in Wien ersteigern. Schnell wird klar: so ganz durchdacht haben sie die Sache nicht. Völlig überrascht, dass sie tatsächlich den Zuschlag erhalten haben, ist die Freude aber größer als die Überraschung. Pläne werden gemacht, die Finanzierung in die Wege geleitet und zunächst notdürftig bei Freunden in Wien eingezogen. Die Buchhandlung wird renoviert und bald schon steht Petra im Laden als Verkäuferin. Doch, wie führt man eigentlich eine Buchhandlung? Zwischen absolutem Lebenstraum und grenzenloser Überforderung, netten aber auch anstrengenden Kund*innen und dem jährlichen turbulenten Weihnachtsgeschäft steht hinter allem, die absolute Liebe zu Büchern und dem Buchhandel, die auf jeder Seite mitschwingt.

Bibliografische Angaben

Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung

Dumont Buchverlag

Roman, gebunden

252 Seiten

ISBN: 9783832164553

Preis: 10,00 €



Meine Rezension

Letzte Woche habe ich im Second Hand Buchladen „Oxfam“ in Stuttgart dieses tolle Büchlein Meine wundervolle Buchhandlung von Petra Hartlieb gefunden. Ein Spontankauf, der zu einer noch spontaneren Lesenacht geführt hat, da dieses kleine Buch eine so wundervolle Geschichte enthält, wie sie der Titel schon vermuten lässt.

Ich habe selbst als Student neben dem Studium in einer Buchhandlung gejobbt und die Arbeit dort geliebt! Nicht nur wegen den absolut wunderbarsten Kolleginnen, die man sich vorstellen kann und mit denen jeder Tag Arbeit Spaß gemacht hat, sondern gerade auch durch die Arbeit mit Büchern. Das Handeln mit, Verkaufen von und Reden über das schönste Produkt, das es gibt. So fand ich mich selbst sehr oft in den kleinen Anekdoten und Geschichten aus Petras Alltag wieder.

Ein großartiges Buch über die Liebe zu Büchern und eine Homage an den Buchhandel.
Falls ihr es noch nicht kennt: unbedingt lesen und meine klare Leseempfehlung!




Judith Hermann:
Daheim

Über das Buch

Die Geschichte handelt von einer Frau, die nach dem Auszug ihrer Tochter ihren Mann verlässt und an‘s Meer zieht. Ihr Bruder lebt auch dort. Man erfährt etwas über ihren Exmann, über sie selbst, über ihren Bruder und dessen „Beziehung“. Sie lernt eine neue Freundin und einen neuen Mann kennen. So viel in Kurzfassung

Bibliografische Angaben

Judith Hermann: Daheim

S.Fischer Verlag

Roman, gebunden

192 Seiten

ISBN: 9783103970357

Preis: 21,00 €



Meine Rezension

Ich muss zugeben, ich bin ein Mensch der sehr selten Bücher nicht zu Ende liest. Teils weil ich mir immer erhoffe es wird noch „besser“ und teils weil ich es einfach fertig gelesen haben möchte. Bei Judith Hermanns Roman Daheim kam die ich damit aber wirklich an meine Grenzen und ich muss sagen, es ließ mich irgendwie mit Fragezeichen zurück.

Also zunächst einmal hat mir die Sprache und der Stil sehr gut gefallen. Es ist in einem sehr ruhigen Stil geschrieben, weniger aufregend sondern sehr gedankenvoll.
Allerdings hatte ich so meine Probleme mit der Protagonistin, die für mich überhaupt keine Entwicklung an der Tag gelegt hat. Das fand ich persönlich schwierig, da sie ihr Leben immer nur so vor sich hin dümpeln ließ und ja, man kann jetzt sagen, es muss nicht immer eine Entwicklung geben, aber für mich persönlich war ihr Verhalten meistens nicht nachvollziehbar.
Auch mit den weiteren Charakteren wie ihrer Freundin oder ihrem Bruder und vor allem, dieser sehr sonderbaren „Partnerin“ des Bruders, konnte ich mich noch weniger identifizieren. Ich habe mich permanent gefragt: „was soll das“!? Die vielen Nachrichten an ihren Exmann als einzige Konstante in ihrem Leben fand ich schön. Dagegen wirkt sie für mich in allen anderen Beziehungen, wie zu ihrer Tochter, ihrem Bruder, der Freundin und dem Bruder der Freundin fast schon unbeteiligt bzw. eher „gewollt unbeteiligt“.

Also im Vergleich zu den vielen schlicht umwerfenden Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hat „Daheim“ leider etwas versagt.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Jede*r hat einen anderen Geschmack und vielleicht war es bei mir auch nur die falsche Zeit für dieses Buch. Daher sage ich trotzdem: lest es und macht euch ein eigenes Bild denn vielleicht habe ich es auch einfach nur nicht verstanden.


Dror Mishani:
Drei

Über das Buch

Das Buch gliedert sich, wie der Titel schon sagt, in drei Teile und damit in drei unterschiedliche Geschichten. Drei verschiedene Leben, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, und dann aber auch wieder doch. Denn alle drei Frauen, von denen die Geschichten handeln, sind auf der Suche nach etwas bestimmtem. Orna sucht, nach dem Ende ihrer Ehe, ein wenig Trost. Emilia, einsam in einem fremden Land, sucht nach einem Zuhause. Und Ella schließlich, sucht etwas ganz anderes. Was sie finden ist bei allen gleich: nämlich den selben Mann.

Bibliografische Angaben

Dror Mishani: Drei
übersetzt von AnMarkus Lemke

Diogenes

Roman, gebunden

336 Seiten

ISBN: 9783257245837

Preis: 24,00 €



Meine Rezension

Drei von Dror Mishani aus dem Diogenes Verlag ist wahnsinnig spannend und mitreisend. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Zug durchgelesen. Und das sind bekanntlich die besten Bücher

Ich will nicht zu viel verraten, aber dieses Buch hat mich emotional absolut aufgewühlt, geschockt und mitgerissen. Ich kann nur sagen: Lest es!


Susan Hill: Stummes Echo

Über das Buch

Die Geschichte spielt auf einem Hof im Norden Englands, genannt „Der Beacon“. Dort wachsen die vier Geschwister May, Frank, Colin und Bernice auf. May, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist sehr klug, Colin ein sehr offener und ehrlicher Mensch und Bernice, als Nächsthäkchen, wird von allen umsorgt und entwickelt daraus einen starken Charakter. Frank jedoch, ist ein stummes Kind. Schweigsam, zurückgezogen in seiner eigenen Welt, scheint er die anderen Familienmitglieder und Hofbewohner immer nur zu beobachten. Nachdem May ein Stipendium für ein Studium in London erhält, kehrt sie schon bald darauf wieder zurück auf den Hof, da sie sich nur dort sicher und zuhause fühlt. Colin gründet seine eigene kleine Familie und Bernice, heiratet ebenfalls. Frank jedoch flieht regelrecht nach seiner Volljährigkeit nach London, macht dort Karriere als Journalist und wird erfolgreich. Und eines Tages schreibt er ein Buch. Ein Buch über einen seelisch misshandelten Jungen, der auf einem einsamen Hof im Norden England genannt „Der Beacon“ aufwächst und dessen Leben geprägt ist von Gewalt und Grausamkeit durch seine Eltern und seine Geschwister. Als diese davon erfahren, sind sie fassungslos. Denn die Namen, die Frank nennt, sind ihre eigenen und seine Beschreibungen so detailgetreu, dass es nur wahre Erinnerungen sein können. Die drei sind sich jedoch sicher: Nichts davon ist wirklich passiert und alles ist schlicht und einfach gelogen! Oder etwa doch nicht?

Bibliografische Angaben

Susan Hill: Stummes Echo,
übersetzt von Andrea Stumpf

Kampa Verlag

Roman, Broschiert

176 Seiten

ISBN: 9783311150343

Preis: 18,00 €



Meine Rezension

Für mich war Susan Hill‘s Buch Stummes Echo eine absolute Leseüberraschung! Was ich sehr schön fand war die ruhige und kluge Sprache, in der die Geschichte geschildert wird. Noch dazu ist May’s Sicht, in der sie die Dinge schildert schlicht einzigartig. Man stellt sich im Verlauf immer wieder die Frage: was ist wahr und was nicht? Kann es sein, dass die übrigen Geschwister die Dinge einfach vergessen haben? Oder ist Wahrheit nichts Absolutes sondern hängt immer davon ab, aus welcher Sicht man die Dinge betrachtet?

Mich hat dieses kleine Buch wirklich sehr gut unterhalten und gebe daher eine klare Leseempfehlung!

Noch dazu hat es dieses Buch einfach so geschafft, sich zwischen alle anderen zu drängen und meine ganzen Pläne über den Haufen zu werfen! Ich habe es an einem Tag durchgelesen und das einzig negative, das ich sagen kann, ist dass das Buch dicker hätte sein können, damit ich noch viel länger etwas davon hätte haben können. Nachdem ich fertig war, wollte ich es direkt noch einmal lesen.

Für mich dager eine absolut klare Leseempfehlung!


Stefanie vor Schulte:
Junge mit schwarzem Hahn

Über das Buch

Martin lebt völlig allein in einem heruntergekommenen Haus am Rande eines kleinen Dorfes. Wo genau und zu welcher Zeit wird nicht näher genannt. Die anderen Dorfbewohner meiden ihn, grenzen ihn aus, missachten und verletzen ihn, da sie ihn für ungewöhnlich halten. Doch Martin hat ihnen gegenüber einen Vorteil: er ist schlau, liebenswürdig und geht mit offenen, ehrlichen Augen durch die Welt. Noch dazu hat er einen Freund, den Hahn, der ihn überall hin begleitet. Als ein Maler in das Dorf kommt ergreift Martin die Chance und geht mit ihm. Denn der Maler sieht Martin als den, der er ist. Martin begibt sich auf die Suche nach verschwundenen Kindern und stößt dabei auf ein Geheimnis, das nicht nur die Kinder, sondern auch sein eigenes Leben betrifft.

Bibliografische Angaben

Stefanie vor Schulte: Junge mit schwarzem Hahn

Diogenes

Roman, Hardcover

224 Seiten

ISBN: 9783257071665

Preis: 22,00 €



Meine Rezension

Dieser Debütroman von Stefanie vor Schulte hat mich sofort gepackt und nicht mehr losgelassen. Was vielleicht auch darin liegt, dass es mich vom Stil an das Skript zu einem Märchen erinnert hat und ich mich deshalb, beim Lesen wie in einer Theateraufführung gefühlt habe.

Die Ehrlichkeit, mit welcher Martin durchs Leben geht, trotz aller Widrigkeiten, ist schlicht unfassbar. Wirkt aber nie gekünstelt oder falsch, sondern einfach nur wunderschön. Die ganze Welt um Martin herum ist dagegen falsch und verlogen. Und wie Stefanie vor Schulte es schafft, ihn sich darin behaupten zu lassen ist unfassbar gut gelungen. Für mich war das Ende überraschend, aber sehr gekonnt entwickelt und die Geschichte hat dadurch einen runden Charakter. Ein großartiges Debüt! Bitte mehr davon!

Noch dazu hat es dieses Buch einfach so geschafft, sich zwischen alle anderen zu drängen und meine ganzen Pläne über den Haufen zu werfen! Ich habe es an einem Tag durchgelesen und das einzig negative, das ich sagen kann, ist dass das Buch dicker hätte sein können, damit ich noch viel länger etwas davon hätte haben können. Nachdem ich fertig war, wollte ich es direkt noch einmal lesen.

Für mich dager eine absolut klare Leseempfehlung!


Graham Norton:
Heimweh

Über das Buch

Ein Autounfall in einer Kleinstadt im Irland der 80er Jahre. Drei junge Menschen sterben, darunter ein Paar, das am nächsten Tag heiraten wollte, und eine Brautjungfer. Die Schwester der Brautjungfer überlebt schwer verletzt. Der Arztsohn Martin und der Fahrer des Wagens, Connor, bleiben nahezu unverletzt. Die Kleinstadt verfällt in Trauer, die Familien stehen unter Schock. Connor wird nach England geschickt. Das Leben für alle geht weiter, auch für ihn. Zwanzig Jahre später kommt es zu einem Treffen in einer Bar in New York, welches das Leben aller Beteiligten verändern und alles, was bisher geschah, noch einmal neu aufrühren wird.

Bibliografische Angaben

Graham Norton: Heimweh

Kindler Verlag

Roman, Hardcover

384 Seiten

ISBN: 9783463000244

Preis: 22,00 €



Meine Rezension

Es ist immer wieder einfach unglaublich, wie es manche Autor*Innen schaffen, dass wir für kurze Zeit vollkommen in das Leben eines anderen Menschen eintauchen. Für kurze Zeit nur noch sehen, was diese Person sieht. Die Menschen kennen, die sie kennt. Das fühlen, was diese Person fühl. Und dort zuhause sind, wo diese Person zuhause ist. Was aber, wenn sie sich gar nicht sicher ist, wo sie zuhause ist? Wenn sie einmal ein Zuhause hatte, jedoch gezwungen war, dieses zu verlassen und sich seitdem nach nichts mehr sehnt, als endlich irgendwo anzukommen? Dann ist man für kurze Zeit auch so verloren, wie diese Person.

Graham Norton hat genau das mit seinem neuen Roman Heimweh aus dem Luchterhand Verlag geschafft und mich damit komplett umgehauen.

Norton besitzt ein unglaubliches Talent für seine Figuren – man fühlt den Schmerz jedes Einzelnen, sowohl der trauernden Familien als auch Connors, der wie alle anderen scheinbar völlig betäubt vom Geschehen, sein Leben weiterleben muss. Man hofft, man wünscht, man wartet auf Besserung. Ich habe bei nahezu jeder Seite mitgefiebert, mitgelacht, mitgeweint. Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch nichts von Graham Norton gelesen hatte. Und nun, kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Absolute Leseempfehlung!


Malachy Tallack:
Das Tal in der Mitte der Welt

Über das Buch

Die Geschichte handelt, wie der Titel schon sagt, von einer Ansammlung von Häusern irgendwo auf den schottischen Shetlands und dessen Bewohnern. Teils liebenswert, teils kautzig, teils eigenbrödlerisch. Jede Person für sich ein eigener Charakter. Im Mittelpunkt steht kein gewaltiger, atemberaubender Spannungsbogen, sondern einfach nur das Leben der Menschen in dieser Gemeinschaft. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielschichtigkeit dieser wenigen Personen. Tallack schafft es, jeder Figur einen eigenen Charakter zu geben und dabei nicht zu werten, sondern lediglich zu beschreiben. Da ich selbst aus einem kleinen Dorf mit zehn Häusern komme, konnte ich mir das Zusammenleben und die Gemeinschaft dieses Dorfes vielleicht deshalb so gut vorstellen. Außerdem gehört eine Wanderung durch die schottischen Highlands zu einer meiner schönsten Urlaubserinnerungen, weshalb mir auch die detailgenau Beschreibung der schottischen Landschaft besonders gefallen hat.

Bibliografische Angaben

Malachy Tallack: Das Tal in der Mitte der Welt

Luchterhand Verlag

Roman, Hardcover

380 Seiten

ISBN: 9783630876115

Preis: 20,00 €



Meine Rezension

Ich gebe ja zu, manchmal muss es einfach einmal etwas Ruhiges und Schönes sein. Nach eher aufwühlender Lektüre der letzten Wochen habe ich zu „Das Tal in der Mitte der Welt“ von Malachy Tallack gegriffen und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Eigentlich sind mir Bücher, die mich von Anfang an in die Geschichte „hineinsaugen“ am lieber. Doch genau das macht diese Geschichte nicht, denn so ruhig wie sie auch verläuft, wäre das nicht passend. Es braucht also eine Weile, bis sie sich entfaltet, was es dann nur noch schöner macht.

Malachy Tallack hat mir mit seinem Roman ein paar wunderschöne Lesestunden beschert. Ein Buch zum entschleunigen und herunterkommen. Alles, was das Leben ausmacht, ob Gutes oder Schlechtes, Freudiges oder Trauriges, hat er in dieses Tal hineingeschrieben.
Meine Leseempfehlung für ein ruhiges Wochenende auf der Couch, mit einer schönen Tasse Tee!


Michael Köhlmeier:
Die Märchen

Über das Buch

Es handelt sich hierbei nicht um Nacherzählungen bekannter Stoffe, sondern eigene Erfindungen des studierten Germanisten und erfolgreichen Geschichtenerzählers. Eine fantastische Sammlung unterschiedlichster Geschichten, von verzaubernd bis spannend, von schaurig bis zauberhaft. Die Fülle an Geschichten ist einfach toll, wenn man nur kurz mal in eine fantastische Welt eintauchen möchte. Zwei der Geschichten spielen übrigens im Umkreis vom Stuttgart. Welche das sind? Lasst euch überraschen!

Bibliografische Angaben

Michael Köhlmeier: Die Märchen

Carl Hanser Verlag

Gebundene Ausgabe, Illsutriert von Nikolaus Heidelbach

816 Seiten

ISBN: 9783446263741

Preis: 58,00 €



Meine Rezension

Ich muss ja gestehen, ich liebe Märchen.Sie haben mich bereits als Kind fasziniert und das hat sich bis heute nicht geändert.
Vielleicht bin ich deshalb so von diesem Buch von Michael Köhlmeier begeistert, das im Hanser Verlag erschienen ist.

Besonders schön ist für mich auch vor allem der hochwertige Leineneinband und was ich besonders mag, Lesebändchen. Wer ebenfalls ein Fan von Märchen und sagenhaften Geschichten ist, dem kann ich dieses tolle Buch absolut ans Herz legen!